Wir glauben dass wir die reale Welt, die uns umgiebt, verstehen müssen bevor wir
das Gehirn experimentell begreifen können. Das Gehirn ist in eben dieser Welt
geprägt worden und ist dieser Welt auch während der Evolution ausgesetzt wesen.
Deshalb müssen die Eigenschaften unserer Welt von den Eigenschaften des Gehirns
reflektiert werden. Wir glauben,
dass das Gehirn lernt, optimal mit der Umwelt umzugehen, die uns umgibt.
Wir analysieren daher was Menschen und Tiere sehen.
Wir wollen herausbekommen was Katzen sehen, was sie interessiert. Um herauszubekommen, was sie anschauen
haben wir eine Miniatur CCD Kamera
auf Ihrem Kopf befestigt. Wir haben sie dann den örtlichen park anschauen lassen und Videos der Welt aus Perspektive der Katze aufgenommen.
Video anschauen:
avi divx compression (hohe qualität 4M)
realplayer (niedrige qualität, 3M)
Wir analysieren dann was Katzen sehen anhand dieser cat-cam videos.
Wir füttern dann die so erhaltenen Videos in ein Neuronales Netzwerk. Nervenzellen in diesem System
versuchen Bilder auf optimale Weise zu beschreiben. Diese simulierten Neurone
verhalten sich auf vielerlei Weise ähnlich wie echte Nervenzellen im Seehsystem
(simple und complex).
Wir benutzen genau die gleiche Simulation mit denselben simulierten Nervenzellen.
Aber dieses mal füttern wir es mit Daten von einem
simulierten Innenohr, was Sprache höhrt anstatt mit
Videos.
Und wieder können wir viele Daten vom Höhrsystem replizieren.
Aus dieser Studie folgern wir das es wirklich sein könnte dass Nervenzellen im Höhrsystem wie auch
im Seesystem gleich sind --- bis darauf, dass eben die im Seehsystem Information von der Retina und die
im Höhrsystem Information von der Cochlea erhalten.
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